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With "That's Cold", Dominic Schoemaker has convincingly entered the circle of blues players, and you should have heard him. A bright future lies ahead for this young man and we will hear a lot in 2019."

 

Een pracht van een plaat.🎸🎸🎸🎸🎸 - Harrie Huisman

 

Full Review here:

fotosbluesrockandmore.nl


CD-Review von Joe Brookes by rocktimes.de

Mitte 2017 erschien Dominic Schoemakers erster Tonträger. Bei "Downtown Stories" handelt es sich um eine EP mit insgesamt sieben Tracks.

Ende 2018 kam sein Debütalbum mit dem Titel "That’s Cold" auf den Markt. Bei diesem Song und dem ebenfalls auf der Scheibe befindlichen "Good Intentions, Bad Results" handelt es sich um »[…] 2 bisher unveröffentlichte Songs des mehrfachen Grammy-Preisträgers Dennis Walker. […]«

 

Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass die Credits bei diesen Liedern auch an Alan Mirikitani gehen und ihn bringt man in Verbindung mit The Buddaheads. Wer diese Band auf dem Schirm hat, hat einen Stein im Brett. Alle weiteren Songs auf der vorliegenden Platte sind Eigenkompositionen, respektive gemeinsam geschrieben mit Schlagzeuger Richard Spooner oder Marco Jencarelli, der das Album aufgenommen, gemixt, gemastert und produziert hat.

Dominic Schoemakers Biografie ist bis zum Zeitpunkt dieser Rezension ziemlich kurz, dafür aber schon gehaltvoll, denn er hat unter anderem bereits die Bühne mit Aynsley Lister, Philipp Fankhauser oder Marc Broussard geteilt. Der junge Schweizer befand sich auch im Line-up der Rock & Blues Cruise, die durch das Mittelmeer führte.

Er »[…] tingelte in Chicago mit Blues-Legenden wie Bob Stroger von Bar zu Bar, gewann die Promo Blues Night Basel 2017 und war Finalist der Swiss Blues Challenge 2017. […]«

Bei den beiden Fremdkompositionen gibt es natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten, aber schon der erste Track ist in seiner gesamten Anlage bereits ein Hinhörer. Toller Gesang trifft auf ein klasse Gitarrenspiel und dann sind da ja noch die Backing Vocals von zwei Damen, die so herrlich soulig rüber kommen. Die von Christoph Heule gestalteten Keyboard-Klänge passen perfekt ins Geschehen und was der Protagonist in seinem Solo zaubert, ist bemerkenswert.

 

"Good Intentions, Bad Results" bettet man im Slow Blues und hier zeigt sich, auf welch hohem Niveau man sich bewegt. Die Nummer ist einfach zum Verlieben schön. Ein Lied, das, wie andere auch, definitiv zu den Highlights der CD gehört. Dominic Schoemakers Gitarren-Intonation hat Klasse.

Im Bereich des Slow Blues gibt es noch ein weiteres Ausrufezeichen. Ach was, bei "Lady" sind es gleich mehrere. Hier hören wir wieder diesen wunderschönen Backing-Chor und der Bandleader kann in überzeugender Weise Sehnsucht verkörpern. Toll! So kann man Zeuge werden, dass auch selbst komponierte Balladen, wie auch "Fly Away", begeistern.

Bei dem klasse Groove ist "Play This Game" definitiv etwas für die Tanzfläche oder zumindest die Fußwippe. Auch hier sehr schön die Keyboard-Sounds. Dominic Schoemaker müssen eine große Portion Blues-Gene in die Wiege gelegt worden sein. Bei ihm fließen Talent und Fantasie in beeindruckender Weise ineinander.

 

Ab in den Sattel. "Dom’s Train" ist ein Country Blues-Instrumental bei dem ordentlich Staub aufgewirbelt wird. Super!

Einen Schuss Latin-Flair hat das Album "That’s Cold" auch noch im Gepäck. Mit einem tollen Rhythmuswechsel kommt "Let Me Be Your Lover" daher. Die Tachonadel geht in diesem Part deutlich nach oben.

 

Mit einem herrlichen Shuffle schleicht die "Alley Cat" um die Ecke und dann gibt es gegen Ende der Scheibe auch noch eine Überraschung, denn "I’d Like" ist toller Reggae mit Turbo-Gebläse aufgeladen. Der Bonus Track ist dann die Krönung. Abermals fördert der Slow Blues in "Stay Grounded" eine dicke Gänsehaut.

 

Mit "That’s Cold" hat sich Dominic Schoemaker auf sehr überzeugende Weise Einlass in den Kreis der Blueser verschafft, die man nicht nur im Jahr 2018 unbedingt auf dem Schirm haben muss.


Bietigheimer Zeitung.de                                  Newcomer trifft auf lokale Blues-Legende, 17.11.2018

Aus dem Blues ist alles an Musik entstanden, da liegen die Wurzeln für Bands wie die Rolling Stones oder Beatles und alle folgenden“, meint Wolfgang Schmidt, der zusammen mit seinem Partner Alf List zum elften Mal die „Blues & Boogie Night“ in Zusammenarbeit mit dem Scala in Ludwigsburg organisierte. Internationale Künstler des Blueslabels Stormy-Monday-Records aus Kornwestheim standen am Samstagabend auf dem Programm.

Im ausverkauften Scala konnte man sich gleich zu Beginn auf einen besonderen Genuss freuen. Der erst 24-jährige Blues-Newcomer Dominic Schoemaker aus der Schweiz eröffnete den Abend mit seiner Band, die in der Besetzung mit Andi Schnellmann (Bass), Chris Heule (Keyboard) und Richard Spooner (Drums) ihr Debüt in Deutschland gab. „Er spielt den Blues wie ein Alter“, kündigte Alf List den Musiker an. Und in der Tat: Dominic Schoemaker überzeugte schon in den ersten Takten seines Songs „That’s Cold‘“ mit einem groovigen und virtuosen Gitarrenspiel, inspiriert vom Chicago Blues, und einer rauen, bluesigen Stimme. Trotz seiner jungen Jahre stand Schoemaker schon mit Philipp Fankhauser auf der Bühne und tingelte mit Bob Stroger durch Chicagoer Clubs. Mitreißend und mit einer sympathischen Bühnenpräsenz war der Ausnahmemusiker die Entdeckung des Abends und eroberte das Publikum im Handumdrehen.

Eine etwas ruhigere Gangart schlugen anschließend das auch privat verbundene Duo Jan Hirte und Alex La Duuz mit Blues, Soul und Swing an.

Das Publikum zeigte sich in der Pause sehr angetan. „Die Mischung ist sehr gut, vor allem der junge Schweizer war toll“, so eine Besucherin aus Ludwigsburg. Viele waren schon mehrmals bei der „Blues & Boogie Night“ im Scala. „Leider wird so was heute nicht mehr so viel gespielt“, so ein Besucher aus Stuttgart. „Das war früher noch anders.“ Umso mehr wüsste man so eine Veranstaltung zu schätzen. Das freut auch Wolfgang Schmidt und Alf List. „Blues und Boogie sind inzwischen eine Nische, die aber sehr viele Fans hat“, weiß List. Leider finde diese Musik nicht mehr häufig im öffentlich-rechtlichen Rundfunk statt. „Da sind nur noch die Top 100 der Charts interessant.“

Künstlern eine Plattform geben

Umso wichtiger sei es, mit so einer Live-Veranstaltung den Künstlern eine Plattform zu geben. Anfangs sei das ein großes Risiko gewesen, so Wolfgang Schmidt. „Aber unser Publikum ist stabil, und mit neuen Bluesmusikern wie Dominic Schoemaker fühlen sich auch jüngere Leute angesprochen.“

Zu den „alten Hasen“ und Meister ihres Fachs zählt unbestritten der Boogie Woogie und Blues Pianist Henning Pertiet, der dieses Jahr auch bei Jazz im Olymp in Bietigheim zu Gast war. Das ehemalige Bandmitglied der Moju Blues Band ist nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein amüsanter Geschichtenerzähler. Vom temperamentvollen Boogie bis zum gefühlvollen Blues reichte die Palette und gipfelte in einer gemeinsamen Performance mit Jan Hirte, Alex La Duuz, Andi Schnellmann und Alf List am Schlagzeug.

Krönender Abschluss des abwechslungsreichen Abends war schließlich der Auftritt des „schwäbischen Blues-Sizilianers“ Calo Rapallo mit Band. Mit Blues und Rock vom Feinsten überzeugte er das Publikum, das die nachfolgende Blues-Session aller Musiker mit stehenden Ovationen und minutenlangem Applaus belohnte. Ein gelungener Abend mit dem Fazit: Der Blues lebt – und wie


Musik.com – 29.8.2018

Bild/Text: Fredi Hallauer

 

Der Blues in der Alti Moschti am Gründonnerstag ist immer etwas spezielles, auch dieses Jahr war es wieder so. Der 24 Jahr junge Gitarrist und Sänger trat mit seiner vorzüglichen Band zum ersten Mal in der Moschti auf. Er betrat mit Richard Spooner (Schlagzeug), Andi Schnellmann (Bass) und Chris Heule (Tasten) die Bühne. Sein erstes Stück war eine ruhige und soulige Bluesnummer mit einem sehr schönen Gitarrensolo. Drei Sachen zeigten sich schon beim ersten Song. Dominic Schoemaker ist ein Ausnahmetalent an der Gitarre, die Stimme gehört einem 25 jährigen und klingt für das Alter sehr gut und die Band bsteht aus sehr guten Musikern. Bald wurden die Songs schneller wilder, es wurden Shuffles gespielt und die Gitarre ausgereizt. Ebenfalls der Pianist solierte mehrfach auf dem Klavier wie auf der Hammond. Die Songs setzten sich aus Eigenkompositionen und Klassikern zusammen. Wobei Dominic Schoemaker jedem Song seinen eigenen Stil verpasst. Witzig waren auch die jeweiligen Schlüsse der Songs, immer wieder total anders und überraschend. Im zweiten Set ging es ähnlich weiter und noch etwas übermütiger. Dominic Schoemaker brachte das zahlreich erschienene Publikum zum mitklatschen und mitsingen, der Bassist und der Drummer kamen ebenfalls je zu einem Solo. Dazwischen duellierten sich Dominic Schoemaker und der Tastenmann mit ihren Tönen, bis dann doch der Gitarrist das nachsehen hatte und nicht soviele Töne gleichzeitig spielen konnte wie das auf der Hammond möglich ist. Das Publikum war begeistert von dem Gitarristen und seiner Band, und er war begeistert vom Publikum. Aufgepasst, es gilt diesen jungen Mann nicht zu verpassen.


Jazz'n'More - September 2017


Jazztime - September 2017


Blues Magazine - 31.07.2017

"De EP ‘Downtown Stories’ bevat zes eigen nummers en een cover. De manier van spelen is typisch Chicago-style en hij zegt sterk beïnvloed te zijn door BB King, Albert King en Albert Collins.

 

Het album komt op mij heel licht over in de goede zin des woords, hoewel het wel iets meer pit mag hebben. Hij heeft een prettige stem die doet denken aan een jonge Mick Jagger. Zijn gitaarspel is op het album heel lekker maar wat ingehouden. Wat ik jammer vind want als je hem live hoort spelen op YouTube is dat een stuk uitbundiger.

 

Al met al een prima debuutalbum, een klein beetje voorzichtig misschien, maar ik zie dat in de toekomst zeker verbeteren. Houdt hem in de gaten!"

 

Tekst: Bennuman


041 -  Das Kulturmagazin -  "Chicago sei Dank!" 07/08 2017

"Mit "Downtown Stories" legt der frühere Gitarrist und Sänger von Cattlefood jetzt sein Debüt vor. Die sieben Songs verhehlen nicht, wie sehr sich der Luzerner vom Chicago Blues hat inspirieren lassen: Ganz genregemäss zeigen sich sowohl "Alley Cat" als auch "Listen" muskulös, erdig und von der elektrischen Gitarre dominiert. Dagegen präsentiert sich "Crazy Woman" minimal melancholisch und zu aalglatt, da gefällt das vom Reggae angehauchte "I'd Like" weitaus besser. Mit diesem Stück legt der 23-Jährige nicht nur eindrücklich seine musikalische Neugier, sonder auch sein kreatives Können dar." (mig)


Zentralplus – 22.06.2017

Der junge Adligenswiler Dominic Schoemaker (23) singt zwar den Blues, aber er hat Grosses vor: Er will die Blues-Szene aufmischen. Internationale Stars halten ihn für äusserst talentiert und pushen ihn. Schliesslich musiziert er schon seit 19 Jahren. Und schaut seine Kunst den Königen ab. In Luzern tritt er am Samstag live auf.  mehr


Anzeiger Luzern -  "Lieber Gitarre statt Säge" 21.06.2017


Luzerner Rundschau - "Der einzige Weg: Spielen" 15.06.2017

"Blues wird allgemein mit älteren Musikern in Verbindung gebracht. Dominic Schoemaker aus Luzern revolutioniert diese Vorstellung und legt mit "Downtown Stories" eine Debüt-EP vor, die mit Finesse und Vielseitigkeit Hörvergnügen bereitet"  mehr